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FLOODRISK

Projektname:FLOODRISK- Schadensmanagement Teilprojekte 5-7
ProjektleiterIn:Franz Prettenthaler
Projektteam: Walter Hyll
Andreas Türk
Nadja Vetters
PartnerInnen:-

Fördergeber:

BMVIT, BMLFUW, DEZA (Schweiz)
Dauer:Dez. 2003 - Mai 2004

 

Abstrakt:

 

Der Österreichische Katastrophenfonds nimmt im Bereich der Regulierung von Hochwasserschäden neben der privaten Versicherungswirtschaft eine bedeutende Rolle ein. Das Hauptaugenmerk dieses Projekts lag auf der Evaluierung der Stärken und Schwächen des Fonds in dieser Rolle als Schadenregulierungsinstrument. Neben einer Analyse der Dotierung und der Reservenpolitik des Fonds wurde vor allem die konkrete Vorgehensweise bei der Schadenregulierung, die einen wichtigen Anreizmechanismus in Hinblick auf Risikovermeidung und Privatvorsorge darstellt, in den einzelnen Bundesländern untersucht. Aus der Analyse wurden konkrete Schlussfolgerungen für eine Umgestaltung des Österreichischen Katastrophenfonds abgeleitet.

Die Untersuchungen im Rahmen dieses Projekts geben Einblicke, wie in verschiedenen europäischen Ländern (D, F, GB, CH, E, CZ, B und I) und den USA, die meist unterschiedliche Risikotransfersysteme besitzen, in den letzten Jahren mit Großschadenereignissen umgegangen wurde und welche Erfahrungen mit diesen Systemen bzw. einzelnen Gestaltungselementen dabei gemacht wurden. Aus diesen „Lessons Learned“ wurden nachahmenswerte Handlungsoptionen für eine Modifikation des Österreichischen Risikotransfersystems abgeleitet und in weiterer Folge in Teilprojekt 7 in konkrete Systemvorschläge eingearbeitet.

In diesem Projekt wurden zunächst bestehende rechtlich-institutionelle Rahmenbedingungen für den Risikotransfer im Bereich der Elementarschäden als Orientierungsrahmen dargestellt. Dazu wurden die entsprechenden Regelungen, deren Relevanz für das Hochwasserrisiko und ihr Einfluss auf den öffentlichen und privaten Sektor auf den Ebenen EU, Bund, Land und Gemeinde erörtert. Der Hauptteil des Projekts widmete sich der Ausarbeitung möglicher Risikotransfermechanismen für Österreich, wobei verschiedenen Umgestaltungsszenarien mit jeweils unterschiedlichem Beteiligungsgrad des öffentlichen bzw. privaten Sektors beschrieben wurden. Als Synthese aus den Teilprojekten 5, 6 und 7 wurde schließlich ein konkretes Reformmodell entwickelt.

 

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