Die Klimakrise verschärft das Risiko für Waldbrände, auch in Österreich. Feuer werden durch häufigere Dürreperioden immer wahrscheinlicher, Schuld daran ist der Mensch, wie Dagmar Henner und Gottfried Kirchengast vom Wegener Center für Klima und Globalen Wandel der Universität Graz im Rahmen einer Studie eindeutig beantworten. Offen sind hingegen andere Fragen:
- Wie fühlt sich das an, wenn sich ein Baum entzündet?
- Wie klingt es, wenn ein Wald brennt?
- Und wie klingt die Lücke zwischen wissenschaftlichen Erkenntnissen und ihren Konsequenzen?
Diese Fragen und die Forschungsergebnisse von Henner und Kirchengast bildeten Ausgangspunkte für die Ausstellung „Zu hören, dass da ein Wald brennt“, die bis 13. Juni 2023 im Foyer der Universitätsbibliothek bei freiem Eintritt zu sehen ist.
Das künstlerische Kollektiv et art., bestehend aus Cornelia Dirnberger, Jacob Niller, Friederike Teller und Johanna Unterpertinger, setzte sich musikalisch, lyrisch und fotografisch mit Waldbränden auseinander.
Ein Projekt im Rahmen von Arts of Change gefördert durch forum n und das Bundesministerium Bildung, Wissenschaft und Forschung.