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Montag, 28.08.2023

Wie Klimawandel und Hangrutschungen zusammenhängen

Je mehr Feuchtigkeit im Boden ist, desto höher die Gefahr einer Hangrutschung ©BMLVS/GREBIEN Die Veröffentlichung des Bildes ist gegen Abdruck der Bildrechte (BMLVS/GREBIEN) honorarfrei.

Je mehr Feuchtigkeit im Boden ist, desto höher die Gefahr einer Hangrutschung

Wie stark beeinflusst die globale Erwärmung schon jetzt die Häufigkeit und Intensität von Hangrutschungen? Ein internationales Forscher:innenteam unter der Leitung der Universität Graz hat diese Frage erstmals durch eine umfassende Analyse der Auswirkungen eines Extremwetterereignisses mit Murenabgängen beantwortet.

Die tiefgreifenden Auswirkungen des Klimawandels sind weiterhin weltweit spürbar, prägen Wetterextreme und verursachen eine Kaskade von Folgen, die unser Leben auf vielfältige Weise beeinflussen. Schon im vergangenen Jahr rückte das Forscher:innenteam bestehend aus Douglas Maraun und Aditya N. Mishra das Thema Hangrutschungen in den Vordergrund und zeigten auf, dass diese aufgrund des Klimawandels zunehmen. In ihrer neuen Studie hat das Team nun eine vollständige Analyse der Ursachen genau dieses Ereignisses vorgenommen.

In einer Studie untersuchten sie exemplarisch Hangrutschungen, die durch extreme Regenfälle im steirischen Feldbach im Jahr 2009 ausgelöst wurden. Mehr als 1.000 Muren verursachten Schäden von rund 13,4 Millionen Euro. Anschließend verglichen die Wissenschaftler:innen ihre Ergebnisse mit Daten aus einer simulierten Welt ohne globale Erwärmung. Das Ergebnis ist eindeutig: Der Klimawandel ist schon jetzt für eine erhöhte Anzahl von Hangrutschungen verantwortlich.

Künstliche Erde

Dazu haben sie in einer Computersimulation einen künstlichen Planeten „Erde“ geschaffen, in der es keine globale Erwärmung gibt und die Temperaturen auf dem vorindustriellen Niveau bleiben. „Wir haben dafür vier verschiedene globale Klimamodelle als Grundlage verwendet”, erklärt Mishra. „So konnten wir ermitteln, wie viel Regen in einer simulierten Welt ohne Klimawandel fallen würde.“

Anschließend haben sie mit einem Modell die Menge an Murenabgängen ermittelt, die ohne den Klimawandel auftreten würde. Das Ergebnis ist eindeutig: Ein Zehntel der Hangrutsche kann eindeutig auf den vom Menschen verursachten Klimawandel zurückgeführt werden. Mishra betont jedoch: „Man kann keine genaue Aussage darüber treffen, welche der mehr als 1.000 Erdrutsche durch die globale Erwärmung verursacht wurden.”

Ferner verdeutlicht die Studie den Einfluss von Niederschlag und Bodenfeuchtigkeit in einem sich verändernden Klima. Obwohl mit dem Klimawandel extreme Niederschläge zugenommen haben, die Hanginstabilitäten auslösten, haben steigende Temperaturen auch den Boden trockener gemacht, was den Einfluss zumindest teilweise ausgleicht und die Stabilität gewisser Hänge möglicherweise verbessert. „Die Ergebnisse der Studie liefern dennoch eine nützliche erste Einschätzung des Einflusses des Klimawandels auf ähnliche Ereignisse, wie die jüngsten Erdrutsche im Süden Österreichs im August 2023”, fügt Projektleiter Douglas Maraun hinzu.

Publikation: Aditya N. Mishra, Douglas Maraun, Raphael Knevels, Heimo Truhetz, Alexander Brenning & Herwig Proske. Climate change amplified the 2009 extreme landslide event in Austria. Climate Change, Volume 176, Issue 9, September 2023. https://link.springer.com/article/10.1007/s10584-023-03593-2

Erstellt von Roman Vilgut

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