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Donnerstag, 29.04.2021

Uni Graz zeigt vor

Hochwasser ist nur eine Konsequenz der Klimawandelfolgen. Foto: Kelly Sikema/unsplash.com

Hochwasser ist nur eine Konsequenz der Klimawandelfolgen. Foto: Kelly Sikema/unsplash.com

So bekommen wir die Erderwärmung in den Griff

Abgefrorene Obstblüten, wochenlange Hitze- und Dürreperioden, Überschwemmungen durch Starkregen, Stürme und Gletscherschmelze: Die Folgen der Erderwärmung sind immer stärker spürbar. Um dieser katastrophalen Entwicklung entgegenzuwirken, ist eine tiefgreifende Reduktion der Treibhausgase nötig. Erst letzte Woche hat die Europäische Union ihr Klimaziel von mindestens 55 Prozent Reduktion der Treibhausgase bis 2030 veröffentlicht. ForscherInnen der Universität Graz haben nun eine neue Methode entwickelt, um auf allen gesellschaftlichen Ebenen einen Beitrag zu mehr Klimaschutz leisten zu können, das sogenannte „Carbon Management“.
 

„Für eine entscheidende Reduktion der Treibhausgase müssen wir alle Bereiche berücksichtigen, von ganzen Staaten über Unternehmen bis hin zum privaten Konsum“, so Klimaforscher Gottfried Kirchengast vom Wegener Center der Universität Graz, der das Carbon Management-Konzept erdacht und gemeinsam mit seinem Forschungsteam entwickelt hat. Als Leiter des Projekts „Institutional Carbon Management“ wendet er sich nun vor allem an öffentliche Institutionen und Privatunternehmen, um sie bei der Entwicklung und Umsetzung ihrer Ziele auf dem Weg zu mehr Klimaschutz zu unterstützen. Das Konzept kann aber auch für Staaten, Bundesländer oder Gemeinden sowie für private Haushalte oder Einzelpersonen umgesetzt werden.
 

Bei der Variante „Institutional Carbon Management“ (kurz „ICM“) wird in einem ersten Schritt ein Treibhausgasbudget für ein Verglei-chsjahr erstellt, um auf dieser Basis Klimazielpfade für Einsparungen in allen wichtigen Emissionsbereichen zu definieren. Dann werden für diese Bereiche wie Energieverbrauch oder Mobilität konkrete Maßnahmen festgelegt und ein Emissions-Monitoring aufgesetzt. Ein Steuerungsprozess begleitet die Umsetzung, um früh genug eingreifen zu können, wenn sich ein Teilbereich nicht wie gewünscht entwickelt, oder um erfolgreiche Maßnahmen weiter zu stärken.
 

Die Universität Graz geht dabei selbst mit gutem Beispiel voran und will mit dem hausinternen Projekt „ICM Uni Graz“ im Laufe der nächsten zwei Jahrzehnte ihre Emissionen drastisch reduzieren. Von den Gesamt-Emissionen von rund 18.500 Tonnen CO2-Äquivalent im Basisjahr 2020 entfallen etwa zwei Drittel (ca. 12.000 Tonnen) auf Energie in Form von Elektrizität und Wärme. Mehr als ein Viertel (ca. 5.000 Tonnen) entfällt auf die Mobilität, dabei vor allem auf Dienstreisen und den Pendelverkehr. „Ein Flug ins benachbarte Ausland verursacht dabei beispielsweise etwa zehn Mal so viel CO2 wie eine Zugfahrt derselben Streckenlänge“, erklärt Kirchengast.

Bis zum Jahr 2030 will die Universität Graz mit geeigneten Maßnahmen ihre Emissionen bereits um zwei Drittel reduziert haben, um bis 2040 echte Klimaneutralität zu erreichen, die nach dem ICM-Standard mindestens 90 Prozent Emissionsabbau erfordert. „Wir sind in der Klimaforschung international führend und wollen auch aktiv einen wesentlichen Beitrag zum Klimaschutz leisten“, betont Rektor Martin Polaschek. Um die nötigen Maßnahmen festzulegen und möglichst breit diskutieren zu können, hat die Universität einen eigenen Klimaschutzbeirat ins Leben gerufen.

 

Mehr Informationen zu den Möglichkeiten des „Carbon Management“ auf der neuen Website https://carbmanage.uni-graz.at. Die Arbeiten des Wegener Centers sind Teil des Profilbildenden Bereichs „Climate Change“ der Universität Graz.

 

Illustration der Carbon Management-Methode. Quelle: Wegener Center Research Brief RB1-2021
Illustration der Carbon Management-Methode. Quelle: Wegener Center Research Brief RB1-2021
Erstellt von Joachim Hirtenfellner

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