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Donnerstag, 19.02.2015

Ökosystem-Forschung

Kleinräumige Temperaturänderungen und Regenzellen während eines sommerlichen Starkregens für Abschnitte mit einer Dauer von fünf Minuten im WegenerNet-Gebiet.

Kleinräumige Temperaturänderungen und Regenzellen während eines sommerlichen Starkregens für Abschnitte mit einer Dauer von fünf Minuten im WegenerNet-Gebiet.

Das WegenerNet in der Südoststeiermark umfasst mehr als 150 Stationen, eingebettet im Vorland des Alpenraums. Gemessen werden unter anderem Temperatur, Niederschlag, Wind und Bodenfeuchte. Bilder (2): Wegener Center

Das WegenerNet in der Südoststeiermark umfasst mehr als 150 Stationen, eingebettet im Vorland des Alpenraums. Gemessen werden unter anderem Temperatur, Niederschlag, Wind und Bodenfeuchte. Bilder (2): Wegener Center

Die 35 registrierten österreichischen LTER-Standorte und die knapp 20 Institutionen in LTER-Austria bilden eine gut organisierte Basis für eine nationale Umweltforschungs-Infrastruktur. Logo: LTER-Austria

Die 35 registrierten österreichischen LTER-Standorte und die knapp 20 Institutionen in LTER-Austria bilden eine gut organisierte Basis für eine nationale Umweltforschungs-Infrastruktur. Logo: LTER-Austria

Uni Graz leistet mit dem Klimastationsnetz WegenerNet einen wichtigen Beitrag

Die österreichische Gesellschaft für ökologische Langzeit-Forschung (Long-term Ecosystem Research) LTER-Austria präsentierte heute, am 19. Februar 2014, im Rahmen einer internationalen Konferenz in Wien das neue Weißbuch zur langfristigen Ökosystem-Forschung in Österreich. Es beschreibt die Themenbereiche und Projekte des österreichischen LTER-Netzwerks und skizziert den Fahrplan in Richtung einer nationalen Umweltforschungs-Infrastruktur. Eine der knapp 20 Institutionen im LTER-Austria ist die Karl-Franzens-Universität Graz, die mit dem Klimastationsnetz WegenerNet einen der 35 registrierten österreichischen LTER-Standorte beiträgt. Seit 2013 ist das WegenerNet auch Teil von LTER-Europe.

 

151 Messstationen im Raum Feldbach in der Südoststeiermark zeichnen seit 2007 alle fünf Minuten Wetter- und Klimadaten auf. Jede Station ist nur ein bis zwei Kilometer von der nächsten entfernt. Mit dieser räumlichen und zeitlichen Dichte ist das Netzwerk, das unter dem Namen „WegenerNet“ vom Wegener Center für Klima und Globalen Wandel der Uni Graz eingerichtet wurde, international einzigartig. Es macht die Steiermark zur Modellregion für die Klimaforschung auch in anderen Teilen der Erde.

„Das Wetter in der Region ist sehr vielseitig und repräsentativ für viele Gebiete auf der Welt in mittleren geografischen Breiten, etwa in Amerika oder Asien“, erklärt Gottfried Kirchengast, Leiter des Wegener Center der Uni Graz. „Hinzu kommt, dass hier am Übergang zwischen dem Mittelmeerraum und den Alpen Klimatrends und -schwankungen stark ausgeprägt sind. Dadurch lassen sich Wetter- und Klimarisiken besonders gut untersuchen.“

Seit 2010 wurde das WegenerNet um Klimastationen im Nationalpark Gesäuse erweitert, auf verschiedenen Höhenstufen, vom Tal bis auf über 2000 Meter. Zusätzlich werden dort der Pegel und die Geschiebefracht der Flüsse gemessen. Diese Daten nutzen im Rahmen des Forschungsschwerpunkts „Umwelt und Globaler Wandel“ der Universität Graz mehrere Arbeitsgruppen: Univ.-Prof. Dr. Oliver Sass vom Institut für Geographie und Raumforschung befasst sich mit Naturgefahren, wie Überflutungen, Felsstürze oder Vermurungen. Univ.-Prof. Dr. Steffen Birk vom Institut für Erdwissenschaften untersucht Veränderungen im Bereich von Bodenfeuchte und Grundwasser. Auch das soeben gestartete, vom Wissenschaftsfonds FWF geförderte Doktoratskolleg, das die Klimaforschung an der Universität Graz interdisziplinär zusammenführt, wird die Daten des WegenerNet intensiv nutzen.

 

LTER-Austria, die österreichische Gesellschaft für ökologische Langzeit-Forschung, wurde 2002 gegründet. Ihre Projekte tragen der Notwendigkeit einer vergleichbaren Langzeit-Beobachtung von Ökosystemen im globalen Wandel Rechnung.

In kurzfristigen Studien von zwei bis drei Jahren Laufzeit können die meisten Auswirkungen von Umwelt-Veränderungen kaum oder gar nicht erkannt und richtig interpretiert werden. Umweltrelevante Langzeit-Messreihen liefern wichtige Informationsgrundlagen für politische Entscheidungsprozesse. So haben etwa die Luftschadstoffmessungen in den 1970er und 1980er Jahren deutlich den Anstieg an Luftschadstoffen gezeigt. Dies führte zu einem Bleiverbot im Benzin und einer Reduktion des Schwefelanteils im Heizöl. Die Ökosystem-Forschung untersucht die Wirkung solcher politischen Maßnahmen und thematisiert dabei auch neue Herausforderungen, die sich etwa aus dem Klimawandel ergeben.

 

Das Weißbuch 2015 von LTER-Austria stellt klar: Wenn Österreich den Anschluss an die internationale Entwicklung nicht verpassen will, ist es dringend nötig, Infrastrukturen und Projekte der Ökosystem-Forschung nachhaltig sicherzustellen. „Die Umwelt- und Ökosystem-Forschung benötigt technische Einrichtungen und eine effiziente Organisation, um der Natur auf den Puls zu fühlen“, so die AutorInnen des Weißbuchs. Um im europäischen Forschungsraum mitspielen zu können, sei eine koordinierte Vorgangsweise erforderlich. „Wir schlagen einen Forschungscluster vor, der die Aktivitäten und Infrastrukturen in Österreich abstimmt und vernetzt. Für einen solchen Verbund von Standorten und Forschungsaktivitäten ist es wichtig, eine national abgestimmte, verteilte Finanzierung einzurichten“, erläutert Michael Mirtl, Präsident von LTER-Austria und Leiter der Abteilung Ökosystem-Forschung im Umweltbundesamt.

 

LTER-Austria ist Mitglied von LTER-Europe, dem europäischen Netzwerk für ökologische Langzeit-Forschung. LTER-Europe vernetzt zirka 400 Forschungsstandorte in Europa, 100 Institutionen und eine Vielzahl von Forschungsprojekten in 24 nationalen Netzwerken. LTER-Europe erforscht die Bandbreite europäischer Ökosysteme von arktischen und alpinen bis zu mediterranen Standorten und ist selbst Teil des globalen LTER Netzwerkes, ILTER.

Erstellt von Gudrun Pichler

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