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Montag, 30.01.2017

Fieser Frost

Knospen auf Baum mit Raureif. Foto pixabay

Kälteeinbrüche im Frühling können an Pflanzen schwere Frostschäden verursachen. Foto: pixabay

Ein stationäres Hoch westlich der Britischen Inseln sorgte im April 2016 für einen Kälteeinbruch in Zentraleuropa. Abbildung: Lukas Brunner, Wegener Center/Uni Graz; CC BY-NC-SA, https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/3.0/at

Ein stationäres Hoch westlich der Britischen Inseln sorgte im April 2016 für einen Kälteeinbruch in Zentraleuropa. Abbildung: Lukas Brunner, Wegener Center/Uni Graz; CC BY-NC-SA, https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/3.0/at

ForscherInnen der Uni Graz weisen häufigen Zusammenhang zwischen Kältewellen und Blocking-Wetterlagen nach

Wochenlang Temperaturen unter Null – aufeinanderfolgende Hochdruckgebiete über dem Atlantik und Europa bescheren uns seit Mitte Dezember 2016 eine relativ stabile Wetterlage. Bleibt ein stark ausgeprägtes Hoch an einem Ort hängen, bezeichnet das die Meteorologie als „Blocking“. ForscherInnen am Wegener Center für Klima und Globalen Wandel der Karl-Franzens-Universität Graz haben nun als Erste die Entwicklung und Auswirkungen von Blocking in Europa speziell im Frühling untersucht und dabei unter anderem folgenden signifikanten Zusammenhang entdeckt: Sehr häufig ist im Winter und beginnenden Frühling Blocking über dem Nordatlantik für Kälteeinbrüche in Zentral- und Südeuropa verantwortlich, wie etwa im April 2016, als der späte Frost große Schäden in der Landwirtschaft anrichtete. Um das stationäre Hochdruckgebiet entsteht eine Drehbewegung im Uhrzeigersinn, die nach und nach polare Luft nach Süden transportiert. Die aktuelle Studie wurde kürzlich in der Printausgabe des renommierten Journal of Climate veröffentlicht.

Angesichts des Klimawandels erhalten die Forschungsergebnisse besondere Relevanz. „Zwar hat die Häufigkeit von Blocking-Wetterlagen in den letzten Jahrzehnten nicht zugenommen, im Kontext der langfristigen Erwärmung treibt die Vegetation jedoch früher im Jahr aus, was das Problem von Frostschäden in Zukunft verschärfen könnte“, erklärt Ass.-Prof. Dr. Andrea Steiner, stellvertretende Leiterin des Wegener Center sowie der Forschungsgruppe für Atmosphärenfernerkundung und Klimasystem und Co-Autorin der Publikation.

„Wir haben für unsere Untersuchung die Jahre von 1979 bis 2014 herangezogen und jeweils die Monate Februar bis Juni einzeln betrachtet“, berichtet Erstautor Lukas Brunner, MSc. „Die Ergebnisse machen deutlich, dass Blocking im Winter und beginnenden Frühling vor allem mit Kältewellen verbunden ist, während es im späten Frühling und Anfang Sommer überwiegend Wärmeperioden mit sich bringt, weil das Hoch für Schönwetter sorgt und die Sonneneinstrahlung bereits stark genug ist“, fasst der junge Klimaphysiker zusammen.

Von wesentlicher Bedeutung sei außerdem, wo das Hochdruckgebiet gefangen ist. „Blocking westlich der Britischen Inseln führt vor allem dazu, dass polare Luft nach Südeuropa strömt. Hängt das Hoch über Skandinavien, kann es zwar ebenfalls weiter südlich kalt werden, wesentlich stärker ist jedoch der Effekt steigender Temperaturen vor Ort“, so Brunner, der in dem vom Österreichischen Wissenschaftsfonds FWF geförderten „Doktoratskolleg (DK) Klimawandel“ forscht.

Die Arbeit entstand in Kooperation mit Prof. Gabriele Hegerl von der University of Edinburgh, wo Lukas Brunner 2016 ein Semester lang forschte. Die Zuerkennung eines Marietta-Blau-Stipendiums vom Österreichischen Austauschdienst ermöglicht es ihm, ab kommendem Frühjahr ein halbes Jahr lang in Oslo weiter am Thema zu arbeiten.

Publikation
Connecting Atmospheric Blocking to European Temperature Extremes in Spring
Lukas Brunner, Gabriele C. Hegerl, Andrea K. Steiner
Journal of Climate, DOI: 10.1175/JCLI-D-16-0518.1

Erstellt von Gudrun Pichler

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