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„Zukunft – Technik – Gesellschaft“: TU Graz und Uni Graz gründen Forschungsplattform

Freitag, 08.09.2023

Angesichts der globalen Herausforderungen und der laufenden und kommenden soziotechnischen Transformationsprozesse untersuchen Forschende in zunächst drei Projekten Zukunftspfade für die Steiermark in den Bereichen Mobilität, Wasserstoffwirtschaft und Kohlenstoffmanagement.

Die Herausforderungen des Klimawandels wie auch andere gegenwärtige Krisen erfordern einen tiefgreifenden Wandel der bestehenden Wirtschafts-, Kommunikations- und Verkehrssysteme. Technologische Innovationen in diesen Bereichen gibt es viele, doch für einen erfolgreichen Weg in die Zukunft müssen sich auch traditionelle Verhaltensmuster ändern und bestehende Strukturen in Gesellschaft, Wirtschaft und Politik aufgebrochen werden. Dies führt mitunter zu Unsicherheiten sowohl unter Technologieentwickelnden wie auch in der Gesellschaft allgemein. Um die Stoßrichtung künftiger soziotechnischer Transformationsprozesse abschätzen und mitgestalten zu können, haben die TU Graz und die Universität Graz die gemeinsame Forschungsplattform „Zukunft – Technik – Gesellschaft“ (Z-T-G) ins Leben gerufen.

Qualitative Daten über Erwartungen und Zukunftsvorstellungen
In zunächst drei Projekten in den Bereichen Mobilität, Wasserstoffwirtschaft und Kohlenstoffmanagement sammeln Forschende qualitative Daten zu internationalen Forschungs- und Entwicklungsstrategien sowie Erwartungen und Zukunftsvorstellungen von Bürger:innen und Stakeholder:innen aus der Region. Diese werden mit quantitativen Projektionsrechnungen verbunden, in punkto Nachhaltigkeitszielen bewertet und daraus mögliche gesellschaftliche und forschungsrelevante Entwicklungspfade abgeleitet. Die Projekte haben eine Laufzeit von 18 Monaten und werden vom Land Steiermark mit jeweils rund 200.000 Euro finanziert.

Gründungsmitglieder der Forschungsplattform „Zukunft – Technik – Gesellschaft“ sind die Science, Technology and Society Unit an der TU Graz sowie das Wegener Center für Klima und Globalen Wandel und das Institut für Umweltsystemwissenschaften der Universität Graz. Als Forschungspartner in den Projekten beteiligt sind zudem das an der TU Graz angesiedelte Wasserstoffforschungszentrum HyCentA (Hydrogen Research Center Austria) und die Montanuniversität Leoben. Der gemeinsame Anspruch ist, ein national und international sichtbares Zentrum technologieorientierter akademischer Zukunftsforschung zu etablieren.

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