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Feuer und Flamme

Dienstag, 08.11.2022, Forschen, Universität

Wie am Beispiel der Waldbrände Klimakrise und Kunst bewegen

Tomaten auf Van Gogh, Püree auf Monet: Der Aktionismus von Umweltaktivist:innen entzweit. Dass sich Klimakrise und Kunst auch gut vereinen lassen, zeigen das Wegener Center für Klima und Globalen Wandel der Uni Graz und Studierende der Kunstuniversitäten Linz, Graz und Wien. Das künstlerische Kollektiv et art. setzte sich musikalisch, lyrisch und fotografisch mit Waldbränden auseinander. Die wissenschaftliche Expertise dazu lieferte Dagmar Henner vom Wegener Center. Sie weiß, dass mit den extremen Trockenperioden das Feuer-Risiko in den Alpenregionen deutlich zunimmt.
„Gerade wenn es um die Klimakrise geht, sind alle wichtig. Auch die Kunst, mit der sich eine andere Zielgruppe abholen lässt“, sagt die Forscherin. Trotz des vermeintlichen Widerspruchs: Wissenschaft ist sachlich, faktenbasiert. Kunst hingegen emotional, subjektiv.
Im Rahmen des Projekts Arts of Change erkundeten die Studierenden, wie ein Wald klingt, wenn er verbrennt, wie aus Funken Flammen werden und wie sich das Ich inmitten von Feuern verliert. Und das auf eine Weise, die ebenso die Wissenschafterin begeistert. Besonders gelungen findet Dagmar Henner die akustische Umsetzung, wie Borkenkäfer durch das Totholz wandern. >> nachhören

>> über das Kunstprojekt mehr erfahren

Die Ausstellung 01: Feuer - et art. ist am 9. November 2022 von 14 - 18 Uhr im Rahmen des Open House an der Universität für angewandte Kunst Wien zu sehen.

Die Expertise

Die Dürreperioden setzen dem heimischen Wald zu. Das Brandrisiko steigt. Die Flammen zerstören nicht nur wichtigen Baumbestand und CO2-Schlucker, sondern gefährden Häuser, Wirtschaft und Ökosysteme, warnt Dagmar Henner vom Wegener Center für Klima und Globalen Wandel der Universität Graz.

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