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Mittwoch, 03.12.2025

Einflussreich: Rupert Baumgartner und Holger Hoff unter den meist zitierten Forschenden

Holger Hoff und Rupert Baumgartner, zwei Portraits nebeneinander angeordnet

Rupert Baumgartner (r.) ist Universitätsprofessor für Nachhaltigkeitsmanagement und leitet das „Christian Doppler Labor für Nachhaltiges Produktmanagement in einer Kreislaufwirtschaft“. Holger Hoff entwickelt im Profilbereich „Climate Change Graz“ transdisziplinäre Formate für Forschung und Lehre und trägt damit zur anwendungs- und nachfrageorientierten Ausrichtung von Projekten bei. Fotos: Uni Graz/Pichler (l.), privat/Katharina Wassler

Die Anzahl von Publikationen in renommierten Fachzeitschriften gilt in der Scientific Community als ein Maß für die wissenschaftliche Leistung eines Forschers oder einer Forscherin. Wie oft diese Arbeiten von Kolleg:innen zitiert werden, gibt Auskunft über die Relevanz der Publikationen. Nachhaltigkeitsforscher Rupert Baumgartner und Transdisziplinaritätsexperte Holger Hoff von der Universität Graz gehören zum Top-1-Prozent der meist zitierten Wissenschaftler:innen in ihren jeweiligen Forschungsbereichen.


Im November 2025 veröffentlichte der Datenkonzern Clarivate wie jedes Jahr eine Liste der meist zitierten Forscher:innen. Für seine aktuelle Analyse hat das Institute for Scientific Information von Clarivate wissenschaftliche Arbeiten berücksichtigt, die von 2014 bis 2024 publiziert und zitiert wurden. Rupert Baumgartner vom Institut für Umweltsystemwissenschaften und Holger Hoff vom Wegener Center der Uni Graz zählen zu den „Highly Cited Researchers“ in der Kategorie „Cross Field“. Mit ihren fachübergreifenden Arbeiten sind sie in mehreren wissenschaftlichen Gebieten besonders einflussreich. Bei Baumgartner betrifft dies die Bereiche Unternehmens- und Produktnachhaltigkeit, Nachhaltigkeitsbewertung und digitale Technologien, bei Hoff die Themenfelder Planetary Boundaries, Ressourcen-Nexus, Nachhaltigkeitstransformation und Transdisziplinarität.

Insgesamt listet Clarivate 6.868 „Highly Cited Researchers“ aus 60 Ländern, 54 davon aus Österreich.

Erstellt von Gudrun Pichler

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