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IMHC-Pilot

Projektname: IMHC-Pilot -Integrated Modelling of the Hydrological Cycle. Pilotprojekt      
ProjektleiterIn:Andreas Gobiet (Uni Graz)
Projektteam:Georg Heinrich
Armin Leuprecht
PartnerInnen:Institut für Meteorologie und Geophysik, Universität Innsbruck (Andrea Fischer)
Institut für WasserRessourcenManagement, Joanneum Research Graz (Hans Kupfersberger)

Fördergeber:

Österreichische Akademie der Wissenschaften
Dauer:Aug. 2008 - Nov. 2008

 

Abstrakt:


Modelle, welche einzelne Komponenten des hydrologischen Kreislaufs beschreiben, werden stark durch ihre Randbedingungen (z.B., Niederschlag, Temperatur, Wind oder Strahlung) bestimmt. Es existieren selten direkt gemessene Daten die diese Randbedingungen in für hydrologische Modelle adäquater Form liefern. Weiters sind hydrologische Modelle welche ausschließlich durch Beobachtungen aus der Vergangenheit angetrieben werden nicht in der Lage Szenarien für die Zukunft zu berechnen. Generell werden auch Boden-Atmosphäre Rückkoppelungen in solchen Modellen vernachlässigt.
Das Hauptziel dieses Projekts ist die Implementierung eines gekoppelten Atmosphäre-Hydrologie-Modells, um zur Lösung der eingangs beschriebenen Probleme beitragen zu können. Der atmosphärische Teil wird von einem regionalen Klimamodell repräsentiert, dem deutschen CCLM (Böhm et al, 2006). Als Beispiel für auf lokaler Skala betriebene hydrologische Modelle werden ein integriertes hydrologisches Modell im Einzugsgebiet der Mur in der Steiermark und ein Gletscher-Massenbilanzmodell für den Hintereisferner in den Ötztaler Alpen eingesetzt. Das Hauptaugenmerk liegt auf der Optimierung der Interfaces zwischen den Modellen und in der Installation einer Modellumgebung, die diese Interfaces steuert.
In der ersten Phase des Projekts wird die Koppelung über ein Einweg-Interface (der Output des Klimamodells steuert das hydrologische Modell) realisiert. Allerdings wird  das Modellsystem – den Methoden der globalen Erd-Systemmodellierung folgend – in einer Modellumgebung implementiert, welch Zweiweg-Interfaces (Rückkopplungen) erlaubt und das Hinzufügen weiteren Modellkomponenten und Beobachtungs-Datensätze in einer späteren Phase leicht ermöglicht. Diese Modellumgebung wird als Basis für die nächste Generation der regionalen und lokalen integrierte Klima-Hydrologie-Modellierung dienen

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