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Richtungweisendes Urteil

Montag, 20.02.2017, Forschen

Klima-WissenschafterInnen begrüßen die Untersagung der 3. Piste des Flughafens Wien

Als "deutliches Signal, Klimaschutz künftig in der Großprojektplanung integrativ zu berücksichtigen und klare gesetzliche Rahmenbedingungen im Einklang mit den Pariser Klimazielen zu schaffen" sehen WissenschafterInnen verschiedener Fachrichtungen das kürzlich ergangene Urteil des Bundesverwaltungsgerichts, das den Bau der dritten Piste am Flughafen Wien untersagt. In einer öffentlichen Stellungnahme legen Klimaökonom Ao.Univ.-Prof. Dr. Karl Steininger, Umweltjuristin Univ.-Prof. Dr. Eva Schulev-Steindl und Klimaphysiker Univ.-Prof. Dr. Gottfried Kirchengast dar, warum die Entscheidung zu begrüßen sei.
"Der in manchen Stellungnahmen zum Urteil vermeinte Widerspruch zwischen Klimaschutz und Arbeitsplätzen besteht nur für kurzfristig gedachte Wertschöpfung, denn eine zukunftsfähige Wirtschafts- und Lebensweise orientiert sich auch klar am Klimaschutz. Somit hilft uns dieses Urteil, Fehlinvestitionen zu vermeiden und die Chancen zur Schaffung dauerhaft tragfähiger Wirtschaftsstrukturen zu ergreifen, zu denen sich Österreich in seiner Verfassung bekennt. Und dieser Weg führt uns zu einer nachhaltigen Sicherung des Wirtschaftsstandortes", unterstreichen die ForscherInnen in ihrem Statement, das von zahlreichen WissenschafterInnen unterzeichnet wurde.

>> Stellungnahme "Klimaschutz und Wirtschaftsstandort: Untersagung der 3. Piste des Flughafens Wien ist Anstoß zur Schaffung zukunftsfähiger ökonomischer Strukturen und Arbeitsplätze"

>> Urteil des Bundesverwaltungsgerichts

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