SALDO
Projektname: | SALDO - Die gesellschaftlichen Kostern der Anpassung: Ansätze für eine Bewertung von Anpassungsoptionen |
ProjektleiterIn: | Birgit Bednar-Friedl |
Projektteam: | Birgit Bednar-Friedl (Senior PostDoc: Projektleitung), Olivia Koland (Doktorandin: Projektmanagement; Methoden zur Ermittlung von Anpassungskosten; Entwicklung eines Bewertungstools von Anpassungsoptionen) |
PartnerInnen: | Martin König, Umweltbundesamt Wien, Abt. Umweltfolgenabschätzung und Klimawandel |
Fördergeber: | Austroclim |
Dauer: | Okt. 2010 - Jun.2011 |
Abstrakt:
Wissensbasierte politische Entscheidungen für die Umsetzung konkreter Anpassungsmaßnahmen müssen auf soliden Entscheidungsfindungssystemen basieren. Ein wesentliches Kriterium für die Entscheidung, welche Anpassungen tatsächlich getroffen werden, sind die gesellschaftlichen Kosten der Maßnahmen. Es ist daher SALDOs Ziel, verschiedene existierende Methoden zur Schätzung von Anpassungskosten zu evaluieren und auf ihre Tauglichkeit für Österreich zu überprüfen. Ferner sollen weitere Indikatoren jenseits der Kosten zur Evaluation von Anpassungsoptionen ermittelt werden.
Um das zu erreichen, wird SALDO seine Methoden-Evaluierung für verschiedene Anpassungsoptionen auf der Integration folgender Kriterien aufbauen:
(1) ökonomische Kriterien wie gesellschaftliche Kosten und Nutzen, sowie Abschätzung von Residualschäden,
(2) weitere (nicht primär ökonomische) Kriterien wie Erhöhung von Anpassungskapazitäten, Synergien mit anderen Sektoren und mit Klimaschutzmaßnahmen, soziale Auswirkungen (v.a. im Sinne der Verteilung